Von der Schulmedizin vergessen und verschmäht – die Nasenatmung
Schnaubend und kurzatmig, panisch um Luft ringend, Erstickung
fürchtend, hyperventiliered und dadurch alles noch schlimmer werdend..., wer
unter den COPD-Betroffenen kennt diese
teuflischen Symptome nicht.
Wer seinen behandelnden
Arzt konsultiert, bekommt in jedem Fall Hilfe und entsprechende Medikamente. Und
die kennen wir alle zur Genüge. Sie
heißen Spiriva, Respimat und Co…
Bei Fragen nach Risiken und Nebenwirkungen wenden Sie sich bitte an
Ihren Arzt und Apotheker
Als Betroffene habe ich selbst meine Erfahrungen gemacht. Noch ist mir kein Schulmediziner begegnet, der sich
für meine Atmung interessiert hat. Geschweige
denn hat sich noch kein Mediziner vorführen lassen, wie ich
einatme und wie ich inhaliere.
Anders in Neuseeland,
Australien, Kanada. Dort würde sofort nach COPD Diagnose
„Atemschule“ auf Rezept verordnet. Es
ist eine Mischung aus der ursprünglichen Atmung, die Neugeborene zeigen und spezielle Atemübungen.
Welchen Vorteil bringt diese Atmungsmethode für COPD
Betroffene
Zurück zum Anfang des Lebens
Luft holen über den Bauch und
das Zwerchfell ist quasi ein natürliches Atemhilfsmittel. Die Strecke durch die
Bronchien ist länger, dadurch wird der Gas-Vermischungsraum grösser. Auch als
COPD Patientin atme ich noch eine Menge Restluft ein, die immer noch ausreichend
viel Kohlendioxid enthält.
Erst mit entsprechender CO2
Konzentration im Blut, kann der Organismus mehr
Sauerstoff aufnehmen.
Das Kohlendioxidphänomen
Wenn COPD Erkrankte weniger
ausatmen, verbleibt mehr CO2 im Blut, damit werden die Voraussetzungen
geschaffen, damit der Körper wieder mehr Sauerstoff aufnehmen kann.
Und wenn sich mehr CO2 im
Blut befindet, vergrössert sich der innere Durchmesser der Arteriolen ( das
Lumen ) und die Lunge wird besser belüftet. Bei zu wenig CO2 verengen sich die
Arterien, man fängt an zu hyperventilieren, was zur Ohnmacht führen kann.
Wie reagiert der Körper auf sinkende CO2 Werte?
- Krämpfe in den Atemwegen
und Lungenblaeschen. Diese verschliessen sich, um die Öffnungen zu verengen,
damit das Kohlendioxid nicht entweichen kann.
-Schleimproduktion
auch damit sollen die Atemwege verengt und das Kohlendioxid im Körper gehalten werden.
-Anschwellen der Schleimhäute
und der Atemwege. Asthmatiker kennen all diese Symptome.
Sind Bronchospasmen, Asthma, hoher Blutdruck
Notfallmaßnahmen und Schutzmechanismen des Körpers?
Dr.
Konstantin Buteyko, Doktor med. und phil. vertritt genau diese Ansicht. Er war
ein führender Physiologe der ehemaligen Sowjetunion. In den frühen 60-er Jahren
wurde er Direktor der russischen Labors für Atemmedizin, welches ursprünglich für
die erste russische Weltraummission (
Kosmos-Programm, erster bemannter Flug ins All von Juri Gagarin 1961 ) errichtet
worden war.
Was bewirkt die Buteyko Atemtechnik?
Mit
gezielten Übungen soll die Sauerstoffversorgung des Gehirns und des Körpers permanent erhöht werden.
Eine
Anleitung als Vorstufe zur Buteyko-Methode zum Üben in Eigenregie thematisiere ich detailliert im Ebook „Wie
ich meine COPD heilte“.
Die Buteyko Methode als Allzweckwaffe und
Mittel gegen Volkskrankheiten?
In
zahlreichen weltweiten Studienreihen wiesen der Entdecker dieser Atemtechnik, Dr. Buteyko und seine wissenschaftlichen Schüler und Erben, nach, dass bis zu 180 Krankheiten behandelt werden können. Darunter Herzkrankheiten, Diabetis, Bronchitis, Asthma, Schlafapnoe ( und Schnarchen
)
Viele
dieser Krankheiten konnten alleine mit der Buteyko Technik gelindert,
beziehungsweise ganz geheilt werden .
Krankenkassen in Deutschland scheuen die Übernahme dieser Atemtechnik wie
der Teufel das Weihwasser.
Zynisch
behaupte ich, Ärzteschaft und Pharmaindustrie verdienen kein Geld daran.
Ein
mir bekannter Atemtherapeut hat erfolglos zig-Krankenkassen kontaktiert und sogar
seine behandelten und geheilten Patienten als "Erfolgsbeweis" vorstellig werden lassen, doch vergeblich.
Völlig
anders ist es in Australien, Neuseeland, Kanada und England,,
Dort
gibt es die Gesundatmung auf Rezept. England hat die Anerkennung der
Atemtechnik Thronfolger Prinz Charles zu verdanken. Er war so begeistert, dass er die
Methode ins Britische Parlament einbrachte.
Mir kommt es auch so vor, dass viele sinnvolle Mittel und Methoden nicht auf den Markt kommen bzw nicht angewandt werden, weil man damit weniger Geld macht. Aus diesem Grund bin ich kein Fan mehr von Ärzten und suche mir lieber natürlich Alternativen. Ich habe "nur" Asthma, dagegen verwende ich aber auch keine Medikamente mehr, sondern bekämpfe es mit Weihrauch. Ist entzündungshemmend und dadurch bei Asthma gut geeignet, funktioniert auch! Sicher, einige Sachen kann man nicht ohne Ärzte heilen. Aber solange es gute, natürliche Alternativen gibt, spare ich mir überteuerte und unnütze Medikamente.
AntwortenLöschenlg Marco
Lieber Marco,
Löschenich finde es gut, dass Du auch zur Alternativmedizin gefunden hast und mit Weihrauch habe auch ich sehr gute Erfahrungen gemacht, als Infektvorbeugung bei meiner COPD, Kochsalz im Vernebler mit Weihrauch vermischt - wie Du schon geschrieben hast - als Entzündugshemmer ohne Nebenwirkungen, ist einfach genial wirkungsvoll. Als Tipp wollte ich Dir noch mitgeben, dass die Buteyko Atemlehrerin Elvira Hertel, die ich selbst kennengelernt habe, sie ist eine der wenigen in Deutschland, mit dieser Atmemethode ihr Asthma in den Griff bekommen und sich selbst geheilt hat. Sie lebt in Oldenburg und praktiziert dort als Heilpraktikerin, Menschen aus ganz Deutschland kommen zu ihr. Mit der Buteyko Methode atme ich bis heute.
Alles Liebe