Wie ich meine COPD in den Griff bekam: Aus meinem COPDTagebuch„Nie mehrhyperventiliere...

Wie ich meine COPD in den Griff bekam:

Aus meinem COPDTagebuch
„Nie mehrhyperventiliere...
: Aus meinem COPD Tagebuch „Nie mehr hyperventilieren“ Ein frommer Wunsch? Ein neuer Bronchodilatator, den die Pharmakonzerne ...



Aus meinem COPD Tagebuch

„Nie mehr hyperventilieren“

Ein frommer Wunsch? Ein neuer Bronchodilatator, den die Pharmakonzerne auf den Markt  bringen? Spiritueller Blödsinn?
In vielen COPD Gruppen aus den social media Kanälen wird das bis heute  genau so oder ähnlich kommentiert und meine Philosophie „ Nie mehr hyperventilieren“ als Fake-News abgetan. Zugegeben, „richtig atmen lernen“ ist schwierig, lernintensiv und erfordert viel Zeit und Geduld. Und ehrlich, wer will sich schon dafür Zeit nehmen. Medikamente sind da doch viel einfacher, werden auf dem Silbertablett präsentiert, und schwuppdiwupp, das Spray wirkt sofort…Eine bisschen Zynismus muß sein.
Doch für  diejenigen, die meinen Weg eingeschlagen sind und weiter verfolgen wollen, habe ich diese Informationen zusammengetragen, eine Art Selbstkontrolle für das richtige Atmen.

So überprüfen Sie selbst, wie Sie atmen
Machen Sie  einen Selbsttest.
Atmen Sie manchmal oder fast ausschließlich über den Mund ein und aus?
Seufzen Sie des öfteren?
Nehmen Sie tiefe Atemzüge, bevor Sie sprechen?
Hebt und senkt sich beim Atmen Ihr Brustkorb?

Ist die Antwort „Ja“, dann braucht ihr Atem eine Korrektur
Als ich meiner Freundin, die ich durch eine COPD Facebook Gruppe kennenlernte, zum ersten Mal begegnete, sah ich innerhalb von wenigen Sekunden, dass sie falsch atmete. Ich starrte auf Ihre angespannten Adern am Hals, Ihren gekrümmten Brustkorb, der hektisch pulsierte. Ihr Mund war leicht geöffnet, die Lippen ungesund bläulich gefärbt, sie rang um Luft. Ihr Brustkorb hob und senkte sich dabei krampfhaft.

Du atmest falsch“,  hörte ich mich sie belehren und entschuldigte mich sofort, nachdem ichs ausgesprochen hatte. Sie hingegen war dankbar für den Hinweis und bat mich durch den langen Flur in ihr Wohnzimmer. Als sie vor mir herging, konnte ich beobachten, wie jeder Schritt zu einer eine Kraftanstrengung für Sie wurde. war. Es bereitete ihr große Mühe, einen Schritt vor den anderen zu setzen und gleichzeitig mit mir zu sprechen.  
„Heute bekomme ich mal wieder sehr schlecht Luft“, stöhnte sie ließ sich mit einem erlösenden Seufzer in den Sessel fallen und setzte die Sauerstoffbrille auf.
Sahen so die Symptome einer COPD im fortgeschrittenen Stadium bei der Mehrzahl der Betroffenen aus? 

Richtige und konsequente Schlüsse ziehen
Dieser  bedrohliche Zustand ist bei meiner hochgradigen COPD an mir vorbeigezogen. „Kriegst Du jetzt mehr Luft?“ wollte ich von ihr wissen. Sie nickte und gestand: „Ich habe öfter Angst zu ersticken und dann krieg ich Schnappatmung. Wenn ich den Mund aufmache, hab ich das Gefühl, mehr Sauerstoff aufnehmen zu können“.
Ich erwiderte ihr im ruhigen Ton: „Ich habe in der fernöstlichen  Medizinliteratur gelesen, dass genau das Gegenteil der Fall ist. Je mehr Du über den geöffneten Mund atmest, umso stärker hyperventilierst du und dann kannst Du gar keinen Sauerstoff mehr aufnehmen, weil du zuviel Kohlendioxyd im Blut hast.“  Sie ließ mich wissen, dass der  Lungenarzt  im Krankenhaus diagnostizierte, dass sie zuviel C02 hätte. „Jetzt muss ich 10 Tage lang wieder dieses Zeug nehmen, hochdosiertes Kortison…aber noch keinem Lungenarzt ist aufgefallen, dass ich falsch atme“, soweit ihre nüchterne Bilanz. Da muss selbst ich im wahrsten Sinne des Wortes tief durchatmen. Ich finde es erschreckend, wie wenig oder gar kein Wissen deutsche Lungenärzte über unser Atemsystem haben.

Mein Fokus richtet sich auf die COPD- Medizin und Behandlungsvielfalt in Kanada, Australien, Neuseeland und Asien
Was ist zu tun? Kann das „Zuviel“ an Kohlendioxyd tatsächlich aus- und abgeatmet werden?
Mehr  dazu auf  www.copdinside.de

Wie ich meine COPD in den Griff bekam: Alles auf Anfang

Wie ich meine COPD in den Griff bekam: Alles auf Anfang: Mein COPD-Tagebuch „Alles auf Anfang“ „Wir werden Sie wieder sehen“, sagte der leitende Stationsarzt der pneumologischen S...

Alles auf Anfang





Mein COPD-Tagebuch

„Alles auf Anfang“

„Wir werden Sie wieder sehen“, sagte der leitende Stationsarzt der pneumologischen Station II des Uniklinikums mir ins Gesicht. Mir war, als ob ich da ein leicht zynisches Lächeln um seine Mundwinkel herum bemerkte?! Mit ernster Miene fragte ich zurück: „Warum?“.  Er entgegnete mir: „Weil Sie alle wiederkommen“. Ein eiskalter Schauer lief mir über den Rücken als er ergänzte: “Zumindest Patienten  mit schweren Stadien nach Gold so wie Sie mit COPD IV.
Ich wandte mich kommentarlos von ihm ab und steuerte schnellen Schrittes auf die Glastür zu, an dessen Ende der Hauptausgang mich erlösen sollte. Doch ich kam nicht allzu weit.

Einer flog übers Kukucksnest
„Auf Wiedersehen“ klang es von der Seite an mein Ohr. Nicht noch einer, der mich nerven will, dachte ich und schaute aber Sekunden später erleichtert in  das bekannte aber müde Gesicht meines Zimmernachbarn und Leidensgenossen. Noch vor wenigen Tagen wurde er vom diensthabenden Notarzt der Rettungsstelle eingeliefert mit einer akuten Exazerbation. Sie hatte seine COPD Lunge extrem verschlechtert, erst die dritte  Antibiobiotikavariante zeigte Wirkung, setzte den Entzündungsstatus herab, was aber seinen Allgemeinzustand nicht wesentlich verbesserte. Noch immer versagten seine Beine, doch im Rollstuhl fühlte er sich so sicher, dass er mir zum Abschied hinterrücks mit dem Rad in die Beine rempelte. Nur so zum Scherz wie er sogleich entschuldigte und machte den Weg frei.
Ich wollte einfach nur raus aus dem Verlies des Krankenhauses und brannte danach, in meinen vier Wänden durchatmen zu können ohne schulmeisternde Ärzte und Pfleger um mich herum.

Was ist eine Exazerbation und wann bricht sie aus
Zu diesen bohrenden Fragen, die ich an Google stellte, kam eine gigantische Informationsflut zurück, die über meinen Bildschirm schwappte. Wie vielen bereitete es auch mir Mühe, im Zeitalter der personalisierten Werbung medizinisch nützliche Informationen  von den pharmagesponsorten Kampagnen und deren Produkten zu unterscheiden. Nach Aschenputtelmanier sortierte ich: „Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen“. Meinen Körper wollte ich nicht mehr länger der Pharmaindustrie aussetzen und mit Nebenwirkungen von Medikamenten konfrontieren. Denn schon im Krankenhaus bekam ich die schnell zu spüren.Wenige Tage nach den ersten antibiotischen Infusionslösungen trat ein äußerst unangenehmes Jucken in der Vagina auf. So etwas war mir absolut fremd, und ich erkannte naiverweise zunächst überhaupt keinen Zusammenhang mit dem Antibiotika. Als ich meine Symptome der leitenden Stationsärztin mitteilte, klärte sie auf: „Das ist ganz normal, das geht nun mal nicht anders, auch die „guten“ Bakterien werden durch die antibiotische Behandlung zerstört“. Mit welcher Leichtigkeit und Selbstverständnis diese Ärztin das aussprach, ließ mich kopfschüttelnd zurück.
Ich sollte also die von ihr verordnete Salbe auftragen und das ganze als gegeben hinnehmen?!

Meine Bilanz: Wenn der Körper  schon durch ein Antibiotikum so maletriert wird, wie erst wird er durch tagtägliche Medikamentenzufuhr leiden
Mir sind 24 Stunden Sauerstoffbelieferung verordnet worden. An meine glänzende 02 - Edelstahlrakete im Wohnzimmer werde ich mich nie gewöhnen. Laut Schulmedizindiagnose kann nur eine Rund-um Sauerstoffbelieferung mein Überleben sicherstellen. „Sie werden ohne Sauerstoff nicht mehr leben können“, lautete das venichtende Urteil des stellvertretenden Direktors der Uniklinik. Und sollte auch das, was auf meinen Knien liegt, mit zu meinem neuen Leben gehören? Ein weißes Papiertaschentuch, durchzogen mit blutigen Flecken der Nacht?! Solange ich denken kann, war mir eine trockene und blutverkrustete Nase fremd.
„Das ist ganz normal, das kommt vom reinen Sauerstoff“, so die lapidare Antwort des diensthabenden Arztes, als ich zum ersten Mal nach meinem Kliniksaufenthalt  die COPD Sprechstunde aufsuchte und er sie beendete mit den Worten: „Ich schreibe Ihnen ein Nasengel auf“.

Die Geister, die ich rief, wollte ich loswerden
Ich machte mir klar, dass ich mir mit all den verschreibungspflichtigen Präparaten inklusive Sauerstoff auch viele Schattenseiten geholt hatte und zog einen endgültigen Schlusstrich unter die klassische COPD-Therapie nach nurmehr 2 Wochen nach meiner Entlassung aus dem stationären Kliniksaufenthalt.  
Ich wollte einen anderen Weg gehen, nicht mich auf dem von Schulmedizinern mit ihrer Pharmalobby im Schlepptau vorgegebenen Pfad geißeln lassen.
Wild entschlossen, alles dafür zu tun, um keine Exazerbation mehr zu bekommen. Diese Entscheidung habe ich vor 1215 Tagen getroffen. Bis zum heutigen Tage ist es mir geglückt, exazerbations- und infektfrei zu bleiben. Selbst jetzt, als ich nach längerer Zeit aus der Karibik von über subtropischen 30 Grad in die heimatlichen Gefilde mit kühlem einstelligen Novemberwetter zurückkehrte und ein leichtes Kratzen im Hals verspürte, griff ich zu meinem „ganz natürlichen Medikament“- dem jahrhundertealten und wirkungsvollen  Alanttee. 2 Tassen mit kleinen Ingwerstücken aufgebrüht und heiß getrunken,  und ich fühlte mich wieder fit.
Alle Verfahren, Heilmittel und Atemtechniken, die zu meinem alternativen Heiltherapieplan gehören, sind auf meiner website www.copdinside.de beschrieben.

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Ich habe meine Erkrankung ohne pharmazeutische Medikamente in den Griff bekommen. Seit nunmehr 3 Jahren bin ich symptomfrei. Weder Exzerbationen noch Infekte. Hatte nie mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Den Schlüssel zum Erfolg fand und finde ich in der sanften Medizin mit Alternativtherapien aus der orthomolekularen und traditionellen chinesischen Medizin. Desweiteren gehören Vitalstoffe und eine tiefe Heilatmung dazu, die ich bis heute tagtäglich 24 h anwende.

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