COPD aktuell, 15.2.2021

Immer mehr COPD Erkrankte setzen Molekularmedizin ein

Der Vitamin D Spiegel in der Blutmessung
Als Probandin begann ich vor 5 Jahren, mich von Molekularmedizinern  mit therapieren zu lassen. Es ist in Studien nachgewiesen, dasss COPD Erkrankte einen sehr niedrigen Vitamin D Spiegel haben. Vitamin D ist ein wichtiger Stützpfeiler für das Immunsystem, um beispielsweise Exazerbationen und Infekte zu reduzieren oder ganz zu vermeiden.  Der Vitamin D Spiegel sollte nicht unter 20 liegen. Mein Wert war weitaus schlechter. So konsumierte ich über ein Jahr täglich Vitamin D mit einer  Dosis von 10.000 i.E. ( i.E ist eine internationale Maßeinheit,  i = international, E = unit ). Danach ließ ich mein Blut erneut untersuchen. Und siehe da. Mein Vitamin D hatte sich auf 38 verbessert. Vor gut einem Jahr dann optimierte sich mein Wert auf 48. Experten aus dem Fachbereich der  orthomolekularen Medizin empfehlen einen Spiegel von 40 bis 60 als Zielwert für eine optimale und präventive Versorgung. Leider übernimmt nicht jede Krankenkasse die Kosten für diesen Test. Sprecht den Hausarzt darauf an. Aufgrund der chronischen Erkrankung könnte ein Zuschuss gewährt werden. Der Test kostet um die 35 Euro. Meine Krankenkasse hat sich mit 14 Euro daran beteiligt. Das ist lange noch nicht alles. Zellbiologisch lassen sich weitere Baustellen bei COPD finden, die aus der Frage resultieren:

Seid ihr auch so müde, schlapp und antriebslos?
Regelmässig verschaffen sich viele Mitglieder und Leidensgenossen mit dieser oder ähnlichen Fragen Luft. Auch das hängt wesentlich mit molekularmedizinischen Mangelzuständen zusammen. Die revolutionäre Erforschung des Amino Acid Pattern MAP8, ( der originäre menschliche Master-Eiweißplan  MAP 8 ) spielt dabei eine wesentliche Rolle. Die Forschungen gehen zurück in die 1970iger und 1960iger Jahre. Wie bei vielen medizinischen Entdeckungen ist der „menschliche MAP8 Bauplan“ ein großer Zufallsfund. 



Urspruenglich  ließ   WHO bei   in Entwicklungsländern  nach der optimalen eiweißreichen Ernährung forschen. Dabei kamen die Wissenschaftler am internationalen Nutrition Research Center, NRC, in Florida dahinter, dass die Aminosäuren beim Menschen nach einem immer gleichen  Bauplan funktionieren. Alle 8 essentiellen Aminosäuren müssen immer gleichzeitig, in der exakt gleichen Zusammensetzung und im immer gleichen Verhältnis im menschlichen Körper vorhanden sein. Nur dann kann unser Organismus das Protein optimal aufbauen und als Zellschutz wirken vor Krankheiten. Wie es um die Eiweißbausteine in unserem Körper aussieht, auch das kann in molekularmedizinischen Speziallaboren diagnostiziert werden.  

Der Amino-Screen–Bluttest
Viele COPD Erkrankte wissen vielleicht, dass das Hämoglobin, das für den Sauerstofftransport zuständig ist, zu 99% aus Eiweißen besteht. Liegt Eiweißmangel vor, weil dieser MAP8 Bauplan durcheinander geraten ist, kann dies Müdigkeit, Gereiztheit, Depressionen und Burn out zur Folge haben. Allein 3 Aminosäuren  sind für das Gehirn wichtig. Aus Tryptophan bildet der Körper das Haupt- Stimmungshormon Serotonin. Aus Phenylalanin werden die Antriebshormone Dopamin und  gebildet. Für die Laboruntersuchung  werden über das  Kapillarblut der Fingerkuppen einige Blutstropfen entnommen. Wichtig zu wissen, dass ich  12 Stunden vor  dem Test keine feste Nahrung mehr zu mir nehmen durfte.  Die Testergebnisse sind Grundlage für eine individuelle Therapie, zu der ich aus den Erfahrungen meinen Report in Teil 2


 Online posten werde. 

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Ich habe meine Erkrankung ohne pharmazeutische Medikamente in den Griff bekommen. Seit nunmehr 3 Jahren bin ich symptomfrei. Weder Exzerbationen noch Infekte. Hatte nie mit Nebenwirkungen zu kämpfen. Den Schlüssel zum Erfolg fand und finde ich in der sanften Medizin mit Alternativtherapien aus der orthomolekularen und traditionellen chinesischen Medizin. Desweiteren gehören Vitalstoffe und eine tiefe Heilatmung dazu, die ich bis heute tagtäglich 24 h anwende.

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